Waldwochen

Waldwochen im Mai 2019

 

Wieder einmal haben sich die Gruppen auf den Weg in den Ebersberger Forst gemacht. Jeweils eine Woche waren die Kinder in der Natur unterwegs. Die Försterin Frau Joas hat jede Gruppe an einem Waldtag begleitet. Viele spannende Sachen gab es zu Entdecken. Besonders faszinierend war es für die Kinder und Erzieherinnen das Haus der Eichhörnchen, auch Kobel genannt zu fühlen. Warm, weich und gemütlich hat es das Eichhörnchen im Winter. Die Kinder gingen mit ihren Lupendosen auf Insektenentdeckung, balancierten über 200 Jahre alte Eichen, bauten sich Tippis und kletterten über Äste und Baumstämme. Alle waren sich einig: Die Zeit verging viel zu schnell im Wald.

Unser Eingewöhnungsmodell veröffentlicht im Buch Mythos Bindungstheorie

Zitat aus dem Buch: “ Mythos Bindungstheorie“ von Prof.Dr. Heidi Keller, 2019 Verlag im Netz, Seite 125

 

„Ein vielversprechender Ansatz

Einen interessanten Ansatz hat die Montessori-Pädagogin Daniela Bröhl mit der „sanften Gruppeneingewöhnung für Eltern und Kinder“ im Katholischen Kindergarten St. Florian in München entwickelt. In diesem Modell starten acht Kinder und ihre Eltern gleichzeitig den Übergang. Als Dauer sind 7-10 Tage mit täglich zwei Stunden Beziehungsarbeit angesetzt, die nach einer vorgegebenen Struktur ablaufen: Begrüßungsritual im Morgenkreis, gemeinsame Eltern-Kind-Erzieherin-Zeit, Abschiedsritual der Kinder von den Eltern, Brotzeit und Freispiel für die Kinder, parallel dazu themenbegleitende Elternzeit und Abschluss. Die Kinder lernen sich auf diesem Weg untereinander kennen und bilden eine Nestgruppe, währenddessen lernen sich die Eltern kennen und miteinander die Kita und die Erzieherinnen. Es sind immer zwei (feste) Pädagoginnen und die Leitung involviert. Für das Team ist die Eingewöhnungszeit konzentriert und stärkt die Erziehungspartnerschaft. Obwohl dieser Ansatz in der klassischen Bindungstheorie verankert ist und die Gruppe als Medium zur Beziehungsbildung mit der Erzieherin gesehen wird, ist dies ein vielversprechender Ansatz und mit Sicherheit ein erster Schritt in die richtige Richtung.“

Kita-Radio Beitrag zum Thema Rollerführerschein

Radiosendung Rollerführerschein

Am Tag der Rollerführerscheinprüfung begleitete uns die Radioreporterin Steffi Schmid vom Kitaradio des St.Michaelsbundes. Wer näheres über die Inhalte und über die Situation der Rollerführerscheinprüfung erfahren möchte, kann sich gerne den Beitrag des Kitaradios  anhören. “ Es ist halt auch eine Aufregung, wenn man eine Prüfung hat und das ist dann spannend! “ wie Emma das so schön formuliert hat. Und Elisabeth fügte noch hinzu: Wir freuen uns schon ganz dolle und glücklich sind wir!“ Da hat sich doch das lange Üben gelohnt!

Die Interviews der Kinder sind gleich am Anfang der Sendung und der Hauptteil ungefähr bei der 14. Minute im Radiobeitrag “ Kinder und Straßenverkehr“ zu hören.

Viel Spaß am Anhören!

Sendung vom 04.09.2018 Kinder und Straßenverkehr

Abschlussausflug zur Mühle

Letzter Ausflug der Vorschulkinder zur Wolfmühle

Der letzte Ausflug der Vorschulkinder ging zur Wolfmühle in Forstinning. Nach einer eineinhalbstündigen Wanderung vom S-Bahnhof-Markt Schwaben kamen alle etwas erschöpft an der Mühle an. Der Müller ließ uns noch etwas im wunderschönen Garten verweilen, bevor wir uns die Getreidemühle von innen anschauten. Der Müller erklärte uns anschaulich wie ein Getreidekorn von innen aussieht, welche Arten von Getreide es gibt und was daraus alles gemacht werden kann. Wir durften uns die großen Getreidemühlen und Siebe anschauen und selber Haferflocken machen. Am Ende erfrischten wir uns noch draußen im Bach, bevor wir mit dem Bus zuück zur S-Bahn fuhren.

Abenteuer-Helfen-Kurs für Vorschulkinder

Abenteuer-Helfen-Kurs

In Kooperation mit der Sanitätshilfe Oberbayern nahmen alle Vorschulkinder an dem Abenteuer-Helfen-Kurs im Kindergarten teil. Ziel dieses Kursangebotes ist es, spielerisch das Zusammenwirken von Ersthelfer, Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei bei Unfällen und sonstigen Notfällen aufzuzeigen. Anhand von Fallbeispielen haben die Kinder die Möglichkeit mit Polizeimotorrädern, Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeuge mit den erforderlichen Ausrüstungsgegenständen wie Einsatzkleidung, Funkgeräte, Seilwinde, Kettensäge, Flex, Atemschutz, Absicherungsmaterialien, Notfallkoffer das zuvor erworbene Wissen praktisch anzuwenden.

Im Kursverlauf werden die Kinder die Bedeutung von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf kennenlernen und bei entsprechender Störung einen Notfall ableiten können. Auch die Bedeutung des Blutes für einen funktionierenden Organismus, die Infektionsgefahr bei Wunden und die daraus resultierende Versorgung von Verletzungen wird gelernt.

Anhand der sogenannten Rettungskette wird der Ablauf einer Hilfeleistung besprochen und geübt. Eigensicherung, Absicherung der Unfallstelle, Notruf und Rettungsmaßnahmen sind nur einige Aspekte die in der Abfolge zu beachten sind.

Schwerpunkt ist die Versorgung von in dieser Altergruppe typischen Verletzungen wie Nasenbluten, Platz-, Schnitt-, Schürf- und Brandwunden (auch Sonnenbrand) sowie Prellungen. Behandelt wrden auch Maßnahmen bei Insektenstichen und im Hinblick auf Badeunfälle die Unterkühlung.

Die lebensrettenden Maßnmahmen beschränken sich auf Rettungsgriffe, das Erkennen von Kreislaufproblemen und Bewusstseinsverlust und die entsprechenden Stabilisierungsmaßnahmnen wie Schock- und Seitenlage.

Alle Vorschulkinder waren mit großer Begeisterung dabei.