Ernährungsbildung mit allen Sinnen

„Ich kann kochen! ist Deutschlands größte Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern

Ich kann kochen! möchte Kinder im Alter zwischen 3 und 10 Jahren für das Kochen und eine ausgewogene Ernährung begeistern Warum wir das tun? Kochen macht Spaß – und Sinn! Der Griff zu Schneidebrett und Kochlöffel macht das Zubereiten von Lebensmitteln zum Erlebnis. Das gemeinsame Kochen vermittelt Ernährungswissen und fördert wirkungsvoll die Gesundheit der Kinder.

Mit ihrer Initiative begeistern die Sarah Wiener Stiftung und die BARMER Hand in Hand mit pädagogischen Fach- und Lehrkräften Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren für das Kochen und eine ausgewogene Ernährung.

Selbst frisch kochen zu können macht viel Spaß und ist eine wichtige Alltagskompetenz. Durch einen genussvollen Umgang mit Essen lernen Kinder ihrem eigenen Körper und Geschmack zu vertrauen.

Die Ernährung in Kindertagen ist prägend, deshalb beginnt Ernährungsbildung bei uns schon ab dem Kita- und Grundschulalter. Wir sind überzeugt: Das Kennenlernen von frischen Zutaten und das gemeinsame Arbeiten in der Küche sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer selbstbestimmten Ernährung. Ich kann kochen! legt den Grundstein, damit Kinder gesund aufwachsen können.“

https://ichkannkochen.de/die-initiative/

„Darum sollten Kinder kochen lernen:

• Kinder lernen Lebensmittel im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.
• Sie entdecken, wie schmackhaft selbst zubereitetes Essen ist.
• Selbst Gekochtes weckt die Neugier auf frische Lebensmittel.
• Kinder lernen, ihr Essen mehr zu genießen und wertzuschätzen.
• Das gemeinsame Kochen unterstützt soziale und motorische Fertigkeiten und fördert die sprachliche Entwicklung.
• Und: Eine abwechslungsreiche Ernährung fördert nachhaltig die Gesundheit der Kinder.“

Maiandacht auf unserer Dachterrasse

Ende Mai haben wir mit unserem Pfarrvikar Dominik Arnold eine Maiandacht auf unserer Dachterrasse gefeiert. Wir haben den Kindern aus dem Leben von Maria und von ihrer großen Liebe und Güte erzählt. Dazu haben wir Bildkarten aus dem Kamishibai gezeigt. Zuvor haben die Kinder Wiesenblumen gepflückt, mit denen wir unseren kleinen Maialtar verziert haben.

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ hat schon Albert Einstein gesagt.

Kinder sind bei uns Akteure. Wir sehen unseren Auftrag darin, den Kindern Anregungen zu geben und ihnen den dafür nötigen Freiraum zum kreativen Tun zu lassen. Nicht das Ergebnis ist wichtig, sondern das sich Ausprobieren, in Dialog treten mit den Dingen und neugierig zu sein, auf das was entsteht, wenn Phantasie und Weltverarbeitung sich vereinen. (Auszug aus unserer päd. Konzeption)

Diese Bilder sind mit der Strohhalmtechnik entstanden.

Am Faschingsdienstag fand unsere diesjährige Faschingsparty statt. Los ging es gleich in der Früh mit einem bewegten Start in den Tag. Unser Eingangsbereich lud zum balancieren, hüpfen, krabbeln, Slalom laufen und klettern ein. Um 08:30 Uhr trafen sich alle Prinzessinen, Polizisten, Feuerwehrleute, ÄrztInnen, Drachen, Zauberer, Spidermänner, Räuber, Taucher,….im Bewegungsraum zu einem gemeinsamen Morgenkreis. Wir haben getanzt, lustige Lieder gesungen und geschunkelt. Danach gab es ein buntes Faschingsbuffet in der Feuergruppe , da war für jeden etwas dabei. In der Wassergruppe gab es lustige Spiele wie die Reise nach Jerusalem, Schaumkopfessen…. und in der Luftgruppe konnten sich die Kinder mal eine Pause beim Malen und Basteln gönnen. Zum Abschluss der Party gab es im Bewegungsraum noch ein Märchenkino mit dem Märchen Dornröschen.

Aschermittwoch

Wie jedes Jahr haben wir im Innenhof in einer Feuerschale die bunten Luftschlangen verbrannt und beobachtet wie daraus Asche entsteht. In der Kirche haben wir ein Kreuz aus Tüchern gelegt und uns überlegt wie wir die Fastenzeit gut nutzen können, um uns auf das Osterfest vorzubereiten. Wir haben 4 Kerzen angezündet, die symbolisch für Gott, für die Schöpfung, für unsere Mitmenschen und für uns selbst stehen. Viele Ideen hatten die Kinder, was wir tun können, um gut in Verbindung mit Gott, der Schöpfung und unseren Mitmenschen  zu sein: anderen helfen z.B. in die Kirche gehen, auf den Friedhof gehen und an die Verstorbenen denken, der Mama beim kochen und aufräumen, lieb sein zu den Geschwistern……

Die Asche haben wir unter die Erde gemischt und Kresse angesäht. So wie aus der Asche etwas neues entstehen kann, so können auch wir etwas neues gutes in uns wachsen und gedeihen lassen. Zum Schluss bekam jedes Kind das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet mit dem Spruch: Rede gutes, tue Gutes!